Wenn ich hier mein Haus verlasse höre ich erstmal nur Spanisch um mich rum. Kürzlich hat ja jemand behauptet, ich wohne in Spanish Harlem, was ja einiges erklären würde – ist aber wohl wirklich ’nur‘ die Upper West Side, Spanish Harlem ist nämlich rechts vom Central Park. Egal… was ich eigentlich schreiben wollte… am Wochenende in Greenpoint war nur Polnisch zu hören. Und heute bin ich dann aus Versehen in den falschen ‚Train‘ gestiegen und war plötzlich mitten drin in Chinatown. So mit chinesischen McDoof-Schildern und ganz vielen exotischen Früchten, seltsam aussehenden Fischen und glasierten, aufgespießten Enten ohne Kopf aber mit langen Hälsen in den Schaufenstern. Ich habe mir dann erst mal einen Bubble Tea gekauft (gewöhnungsbedürftig, ersetzt auf jeden Fall eine Mahlzeit) und bin staunend durch die engen Straßen geschlendert… und war plötzlich in Little Italy. So von einer Straßenseite zur anderen. Erst Durians und aufgespießte Enten und dann plötzlich kleine Pizzarien mit karierten Tischtüchern und wild gestikulierenden Italienern. Was ich damit sagen will? Ich find’s richtig gut hier!
bubble tea! ich sag dir! bitte alles auskundschaften. du erinnerst dich hoffentlich noch… our new business! juhu!
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Erste Erkenntnis: sogar die ’small cups‘ sind hier zu groß. Zumindest bei mir ist die Hälfte in den Abfall gewandert, weil ich gerne noch Abendessen gehen wollte. Aber ich werde das auf jeden Fall nochmal testen und analysieren 😉
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Ein großartiges, unverzichtbares Buch zum Thema, das einen durch die unterschiedlichsten – und vor allem: in recht unbekannte – Viertel führt: „New York Neighborhoods“ von Eleanor Berman.
Der Untertitel sagt’s schon: „A Food Lover’s Walking, Eating & Shopping Guide to ethnic enclaves“.
Und, ach ja: Brooklyn rocks!
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Nächste Woche schau ich mal zu Barnes & Noble (dran vorbei gelaufen bin ich schon ein paar mal). Hört sich nach prima Lektüre an. Danke, Markus!
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