Es gibt hier Dinge, deren Sinn und Zweck sich dem Mitteleuropäer (und ganz besonders DIESER Mitteleuropäerin, die – wenn man mal von diversen Urlauben absieht – nie einen Wachsalon benutzt hat) erst auf den zweiten Blick erschließen. Beispiel: der ‚foldable hamper‘. Ja, genauso habe ich auch geschaut, als meine Vermieterin mir einen solchen in die Hand drückte. Verpackt so groß wie ein Frisbee und wie gesagt… keine Ahnung, wozu man sowas braucht. Als ich die Verpackung entfernt und das elastische Gummiband halb abgezogen hatte, sprang mir das Ding auch schon ins Gesicht. Aha, der Vermerk ‚caution when opening‘ auf der Außenseite war also nicht nur übervorsichtige amerikanische Panikmache.
Ausgeklappt und mit drei Metallstreben verstärkt sieht das Ding dann so aus:
Ich gebe zu, ich habe erstmal im Internet forschen müssen, um herauszufinden, was ich nun damit machen sollte. Und plötzlich ging mir ein Licht auf. Na klar, da kommt die Wäsche rein, wenn man sich auf den Weg zum Waschsalon macht. Und auf dem Rückweg werden die schön gefalteten T-Shirts dann auch nicht verknautscht. Und ich Dummerchen hatte mir extra eine olle gelbe IKEA-Tasche aus Germany mitgebracht zu diesem Zweck. Die kriegt jetzt der nächste Obdachlose für seine Zeitungen…
sieht für mich eher aus wie ein Katzenkorb… Oder ist das Ding für Maurice, wenn er kommt?
;o)
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Ja, vielleicht sollte ich Maurice wirklich den Korb anbieten. Mit dem Bett wird er definitiv nicht glücklich werden… bissl kurz.
Aber ich muss mich korrigieren, der Korb ist Schrott. Einmal benutzt, schon kaputt. Außerdem ist der viel zu lang. Bei einem Einsachzich-Korbträger mag das ja funktionieren. Ich habe allerdings meine Wäsche zwei Blocks mit angewinkeltem Arm schleppen müssen. Dann doch IKEA…
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