Lazy Samstag

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Die letzten beiden Tage hatte ich eine Menge Zeit zum Gammeln. Irgendwie war mir und meinem dicken Kopf nicht nach City-Life. Auch nicht nach Fernsehen, auch wenn ich bei meinen 200 Kabelkanälen sicher etwas gefunden hätte. Mein lieber Scholli, war das heute heiß. Wie soll das erst mal werden, wenn es nicht mehr ’nur‘ 34 Grad sind, sondern über 40? Meine beste Idee war still zu liegen, um möglichst wenig zu schwitzen.

Die beste Gelegenheit, um mich mit meinem Audible-Abo auseinanderzusetzen. Ich habe mir also zwei Hörbücher heruntergeladen und eins schon fast zuende gehört (sehr empfehlenswert: ‚The Night Listener‘ von Amistead Maupin – wurde auch verfilmt und sollte dieses Jahr in die deutschen Kinos kommen).
Außerdem habe ich herausgefunden, dass ich mir als Abonnentin jeden Tag kostenlos den ‚New York Times Audio Digest‘ runterladen kann. Eine Dreiviertelstunde gesprochene Artikel aus der aktuellen Ausgabe. Natürlich auch mit Gähn-Themen wie Business und Sport, aber da kann man ja dann weiterspulen.

Jede Menge kostenloser Podcasts der New York Times gibt es auch hier. Sehr amerikanisch: ‚The Ethicist‘. Schade, dass der Tag nur 24 Stunden hat.

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Home, sweet home

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Da immer mal wieder Fragen kommen… Hier wohne ich also. oberstes Stockwerk, nach hinten (Süden) raus, mit Blick auf die Terassen und Hinterhöfe anderer Brownstones.

my house

Domo arigato…

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Mr. Roboto!

Ich bin so froh, dass ich mich trotz Fieber und Kopfschmerzen dazu aufgerafft habe, zum RoboSonic Eclectic-Konzert zu gehen. Gesundheitsmäßig hat mir der Abend zwar den Rest gegeben (hier bitte random bitching zum Thema Klimaanlagen einfügen), aber das war es irgendwie wert.

Wie schon vermutet war es ein Abend unter Nerds. Die League of Electronic Musical Urban Robots, kurz LEMUR, ist eine Truppe von musikalischen und elektronischen Genies, die am Veranstaltungsort, dem 3LD Art & Technology Center über 30 Roboter aufgebaut hatte, die andere Musiker begleiteten und doch irgendwie die Hauptdarsteller des Happenings waren. Ich habe ein paar kleine Filmchen mit meiner Digicam aufgenommen. Reicht für meine Zwecke aus, hat aber wegen der dürftigen Qualität keinen Sinn, sie online zu stellen. Daher hier ein YouTube-Teaser:

Das Streichquartet aus dem Filmchen war der letzte Act. Der Komponist und Dirigent ist JG Thirlwell von Foetus.

Ich bin ja eigentlich ursprünglich nur wegen They Might Be Giants hingegangen, die natürlich auch toll, aber bei weitem nicht das Higlight waren. Überhaupt hätte ich nie gedacht, dass Mensch und Maschine so perfekt zusammenspielen können. Ich bin schwer beeindruckt.

Der Veranstalter meinte übrigens, dass die Crew gerne auf Tour gehen würde, man bräuchte sie nur einladen. Falls also jemand jemanden kennt, der jemanden kennt…

Und weil es so schön ist, hier noch ein Filmchen vom guitar bot pur (man beachte das Wackeln, das hat mich schon beim Konzert sehr erheitert):