Momentan bin ich selbst mein bester Entertainer, meine Stimmung ändert sich nämlich stündlich von ’supeeeeeeeer, bald geht es los‘ zu ‚was will ich eigentlich in New York?‘
Gnagnagna… ich bin wieder mal mittendrin in dieser aufreibenden Zeit, die sich ‚Wohnungssuche in NYC‘ nennt. Gottlob gibt es das Internet, aber auch hier ist es schwer.
Merke für die Zukunft: ‚ungerade‘ Ankunftstage wie 13. Mai sind Käse, lieber gleich auf den 15. Mai verschieben. Und: Ansprüche zurück schrauben, oder viel, viel Geld ausgeben für das Traumzimmer.
Aber irgendwas ergibt sich schon, irgendwas ergibt sich immer. Heute hat mir eine potentielle Vermieterin auf meinen Hinweis, dass ich baldmöglichst eine Zusagen bräuchte, da ich ja nicht im Central Park schlafen wolle geantwortet: „If you get desperate, I’d hate to see you sleeping in that park, I could put you up here for a night or two, no problem. We’ll drink Radlers and eat Spatzle!“ (Ihre Vorliebe für deutsches Essen und meine Bereitschaft, schwäbisch-bayerisch für Sie zu kochen kamen in einer früheren Mail bereits zur Sprache).
Und da ist immer noch dieses Angebot für ein Zimmer in einem Wolkenkratzer downtown. Hmmmmmm…