Ich will eine Gurke

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Das Leben im Financial District hat ja seine Vor- und Nachteile. Die Vorteile sind zuallererst mal die 5 U-Bahn-Linien direkt vor meiner Nase, die Nähe zu Soho und Chinatown und zum Wasser. Nachteile: die doofen Touristen, die einen DAUERND nach dem Weg fragen (which way is Wall Street?) und die Einkaufssituation. Lebensmittel einkaufen kann wirklich zum Abenteuer werden. Es gibt zwar jede Menge Duane Reades und Fast Food Ketten wie TGI Friday’s, Subway, Bento Nouveau bzw. kleine Delis, damit die Touristen und Broker nicht verhungern, aber wo gehe ich hin, wenn ich mir ein Frühstücksei kaufen will? Oder ne Tomate? Meine Freundin Jessica hat mir nun Fresh Direct ans Herz gelegt. Da kann man online einkaufen und sich das Zeug ins Haus liefern lassen. Perfekt für den schwer beschäftigten New Yorker – ich habe die Lieferjungs auch bei mir im Haus schon gesehen. Aber ich habe da schon noch Hemmungen. Wo gibt’s denn sowas? Lebensmittel liefern lassen? Wie dekadent…

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8 Gedanken zu “Ich will eine Gurke

  1. gioia

    ich habs auch noch nie ausprobiert. als ich aber kein auto hatte, hab ichs mir schwer überlegt! in meinem kaff gibts nämlich keinen einkaufsladen…

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  2. Alexa

    Ja, wenn man es so will ist das wie die Biokiste. Ich merke schon, ich bin einfach zu vorurteilsbeladen. Die Kiste vom Hofgut Letten habe ich mir in München auch mal eine Zeit lang bestellt. Fresh Direct ist halt nicht prinzipiell bio. Da gibt es eben alles, was es in einem normalen Supermarkt auch gibt.

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