Es liegt was in der Luft

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Dass in New York in den heißen Wochen des Jahres gerne mal der Strom ausfällt, es Brände in den U-Bahnen gibt etc, daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt.

Aber einstürzende Gebäude, umfallende Kräne, Schießereien, Messerstechereien en masse? Ja sind wir denn noch in den 80ern?
Patrick berichtete ja bereits von Schießereien in Harlem, als er und Rosy zu Besuch hier waren. Nun erzählt mir auch IF von nächtlichen Schüssen in ihrer Nachbarschaft.

Bei mir hier vor der Haustüre gibt es nur mal nächtliche Ruhestörungen durch die Müllabfuhr (die gerne um 2 Uhr morgens vor meinem Fenster steht und Rabatz macht), aber auch in dieser Gegend passieren Sachen, die man sich im verschlafenen München irgendwie so gar nicht vorstellen kann.

Gestern ist zum Beispiel eine Straße weiter ein Haus teilweise eingestürzt. Zwar nicht einfach so, es wurde für den Abbruch vorbereitet, aber immerhin. Dann gab es einen bewaffneten Überfall auf eine Schule, es wurden einige Fahrzeuge gestohlen, es gab mehrere Einbrüche, z.B. in eine Wäscherei etc.

Wenn man in Manhattan in einem der besseren Viertel wohnt, kann man ganz schnell der Illusion erliegen, dass es hier supersicher ist. Ich gebe zu, ich bin da auch manchmal etwas blauäugig…

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U-Bahn? Ü-Bahn!

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Der höchste Punkt im New Yorker U-Bahn System befindet sich an der Station Smith/9th Street in Brooklyn. Der Bahnsteig liegt ca. 27 Meter über Straßenlevel. Daher ist auch die Aussicht besonders schön!