Manch einer wird sich schon gewundert haben. Nein, wir sind nicht verschollen. Aber San Francisco ist irgendwie anstrengend und SO wahnsinnig viel passiert in unserem Leben zur Zeit einfach nicht.
Nachdem wir zwei Monate im Nobelviertel Russian Hill verbracht haben und unsere Vermieter nun von ihrem Europatrip zurück sind, mussten wir uns nach einer neuen Bleibe umsehen. Die haben wir im Castro, DEM Gay Viertel der Stadt, gefunden. Unser Haus liegt natürlich wieder auf einem Berg. Ganz oben. Leider keine Bushaltestelle vor der Tür, also spielen wir wieder Bergziege. Die Kondition dankt es uns.
Der Blick von Küche, Wohn- und Esszimmer entschädigt aber auf jeden Fall für so manch vergossenen Schweißtropfen. Einfach genial!
Bilder werden nachgereicht, bin bisher noch nicht dazu gekommen.
Leider funktioniert auch das Internet in der neuen Wohnung zur Zeit nicht, also nicht wundern, wenn Ihr auf unsere Mails NOCH länger warten müsst als bisher. Wir geloben Besserung!
Für mich bedeutet kein Internet in der Wohnung, dass ich jetzt wieder öfter im Büro sitze – hat also alles seine Vor- und Nachteile. Nachdem Maurice und ich beide die letzten Wochen krank waren (erst ich eine Woche, dann Mister ‚bei-Dir-hab-ich-mich-doch-noch-nie-angesteckt‘ eine Woche, dann wir beide gemeinsam eine Woche), tut es mir jetzt auch wieder ganz gut, mehr raus zu kommen.
Für alle, die es interessiert: die Jobsuche bei Maurice läuft etwas schleppend, aber sie läuft. Das erste Jobinterview hat er nun hinter sich, eine Rückmeldung hat er von der Firma trotz mehrfacher Nachfragen bisher noch nicht. Die Uhren laufen hier eindeutig anders als in D. Wir werden uns schon noch dran gewöhnen.
Stimmungsmäßig schwanken wir auch ziemlich (also ich ;-)). Ihr fehlt uns ganz schön, Ihr Münchner, Landshuter, Berliner, Allgäuer, Schwaben und Voralpenländler! (ja, Leander, Du am meisten! :-D)
Irgendwie ist es auch schwierig, Leute kennenzulernen, wenn man a) immer zu zweit unterwegs ist und b) so gar kein strukturiertes Leben und noch nicht mal einen festen Wohnsitz hat. Es wird sich alles irgendwie geben, aber an manchen Tagen ist halt alles schwieriger als an anderen.
Das Wetter ist nach wie vor bescheiden. Da die Stadt den Großteil des Tages in Nebel und Wolken gehüllt ist, wird es auch nie richtig warm. Aber sobald die Dunstdecke dann mal aufbricht, wird es richtig heiß. Kommt aber nur äußerst selten vor.
Daher muss man einfach hin- und wieder fliehen und raus hier. Wir haben letzte Woche nach dem Umzug die Gelegenheit genutzt, den Zipcar noch einen Tag behalten und sind mal wieder über die Golden Gate Bridge Richtung Marin County gedüst. Was eine Freude. Es gibt sie noch, die Sonne!!!
Ziel unserer Fahrt war der Point Reyes Leuchtturm (wo es dann auch prompt wieder neblig war). Hier werden wir nächstes Frühjahr auf jeden Fall wieder vorbei schauen, denn es soll ein ganz hervorragender Aussichtspunkt zum Whale Watching sein. Wa(h)l, da bläst er! 😉
alles wird gut und sobald sich der Nebel gelichtet hat, wist Du sehen, dass ich gar nicht Leander bin ;o)
W i r k l i c h viele Bussis!
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Aber HIER ist Leander mit jeder Menge sabberiger Kleinkinder-Bussis *schmaaaaaatz*! wir vermissen euch ja auch*schnief*. Aber wir sind einfach keine email-Schreiber…. *schäm* (faule Säcke UND durch chronischen Schlafmangel ab 2100 Uhr im Koma;-) Wir denken aber an euch! Ganz fest! Und sparen für die Tickets. Auch ganz fest!
Wir wünschen euch, dass bald die Sonne scheint. In jeder Hinsicht!
Bussi,
Leander mit seinen Alten
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Hi Ihr Süßen! Fühlt Euch alle geküßt und umärmelt!
(und Leander: wenn Du mir Deine neue Adresse gibst, springt vielleicht wieder was zu Helloween raus…)
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