Hach, es war richtig schön. Und wir haben Euch trotzdem vermisst, Ihr lieben, fernen Freunde und Verwandten in der Heimat.
Eigentlich ist es ja ein Witz, nach 8 Monaten im eigenen Haus dann doch mal eine Einweihungsfeier zu machen.
Die Sache war aber von langer Hand geplant – und ist auch deshalb richtig schön geworden, denn es haben sich viele unserer Freunde Zeit für uns genommen. Manch einer hat gemosert, weil ich die Einladungen schon zwei Monate im Voraus verschickt hatte und das bei kalifornischen Hippies eher Belustigung hervorruft. Spontanität ist die Devise. Aber ich habe das lieber mit teutonischer Gründlichkeit angepackt.
Und siehe da, es wurde mir bestätigt, dass ich recht hatte. Wo gibt’s denn sowas?
Die Statistik: über 40 Gäste, verteilt auf 10 Stunden. Der jüngste Gast genau einen Monat alt, der älteste 90 Jahre (ja, Fleur war auch dabei). 52 „richtige“ und 4 vegetarische Würste sowie 40 Laugensemmeln wurden verzehrt, dazu noch jede Menge Salate, Kuchen und andere Leckereien. Und Bier. Eine Menge Bier. Wie zu besten Gerhardstraßen- und Isarufer-Zeiten. Was anders war? Die Babys. Überall Babys. Immerhin sehr wohlerzogene Babys.
Aber auch bei diesem Fest wurde uns die Möblierung zerdeppert. Zumindest den Giuseppe haben wir also kaum vermisst 😉
Übrigens: der Mann und ich haben heute unseren 14. Jahrestag. Nicht Hochzeitstag wohlgemerkt, aber heute vor 14 Jahren hat es gefunkt. Auch schön!
Und er ist (fast) noch so knackig wie am ersten Tag:
Die Babyschwemme: Monsieur Isaac und Mighty Matilda (mit ihrer wunderschönen Mama Anna)
Und viele angeregte Gespräche und der Beginn wunderbarer Freundschaften:
Um Mitternacht hat unser cooler Nachbar dann noch die Klampfe rausgeholt und uns mit brasilianischen Klängen erfreut:
Ihr seht, es geht uns gut. Wenn ich mal im Lotto gewinnen sollte, werde ich Euch alle zur Megafete einfliegen lassen! Also ich pack’s dann mal. Lotto spielen gehen…
Nachträglich alles gute zum Jahrestag!
Wenn ich meine Privatjet endlich ankommt besuche ich euch jedes Wochenende (ok, jedes 2., ich möchte ja nicht übertreiben 😉 )
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Entschuldige die misslungene Grammatik im vorherigen Kommentar, aber ich bin gerade in Italien und abe auf italo-Modus umgestellte.
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